Körperliche Ertüchtigung gehört zum Alltag jedes guten
Rangers.
Nach dem Motto war auch ich am Dienstagabend mal wieder
joggen, knickte prompt um und stürzte.
In der Notaufnahme wurden nicht nur ein aufgeschürftes Knie, sondern auch ein
Bänderriss und/oder Bänderdehnung am rechten Sprunggelenk diagnostiziert. Erstmal
herrschte bei mir große Ratlosigkeit, anderthalb Wochen vorm Bundescamp. Wie
sollte es weitergehen? Würde ich bis zum Camp wieder fit sein? Und was sollte
mein Chef sagen, wenn ich in den zwei Wochen meiner Krankschreibung zwar nicht
arbeiten, aber ins Sommercamp fahren könnte? Alles war irgendwie auf einmal ...
blöd. Aber dann wurden mir zwei Dinge bewusst:
1. Ich habe einen großen Gott, der heilt und meine Wege lenkt.
2. Es ist kein Zufall, dass mir diese Verletzung genau jetzt
passiert ist.
Denn es gibt einen, der mit aller Kraft versucht, uns von dem Auftrag
abzubringen, den wir als Ranger-Leiter haben: Kindern das Evangelium und Jesu Liebe verkünden und vorleben. Sie zu Jesus bringen, bei
ihm halten und für ihn dienstbereit machen. Aber genau davon wollen und
werden ich und die anderen Leiter uns nicht abhalten lassen. Diese ganze
Situation ist für mich ein deutliches Zeichen, dass auf diesem Bundescamp im wahrsten Sinne ein Aufbruch geschehen wird. Gottes Geist wird Herzen berühren und verändern und wir
werden eine gesegnete Zeit mit Gott und mit einander erleben.
Bis dahin werde ich mich so gut es geht schonen, um am
Freitag wieder voll einsatzfähig zu sein. Ich werde weiter beten und bitte auch
euch, für das Camp und alles, was bis dahin ansteht, nun auch meinen Knöchel, zu beten. Den Rest erledigt unser großer Gott.
Seid gesegnet!
Eure Julia
Dies ist ist nicht irgendein Post, sondern ein Zeugnis. Ich bin ermutigt!
AntwortenLöschen