Im strömendem Regen, über schlammige, von Sturzbächen durchzogenen Wegen marschierten 15000 Rangers geordnet zu ihren Zeltplätzen. Kein Gedränge, kein Schubsen, kein Rennen.
Wir haben uns erstmal in unserer Großjurte versammelt, die Häupter gezählt und uns ein wenig trocken gelegt. Einige Kohten waren "abgesoffen", Schlafsäcke und Isomatten naß geworden. Es wurde nach und nach alles trocken gelegt. Es wurde Tee gekocht. Simon holte von einem nahe gelegenen Bistro (betrieben von einem anderen Rangerstamm) einige Portionen Griesbrei mit Apfelmus, die mit großem Apetit verputzt wurden. Mittlerweile sind alle in den Schlafsäcken und der Regen prasselt noch immer.
Sicher haben wir gebetet, dass der Regen aufhören möge. Gott hat unser Gebet anders beantwortet wie wir es erwartet haben. Wieder wurde eine schwierige Situation mit Gottes Hilfe gemeistert.
Das Wetter mag schlecht sein, Gott ist gut!
So, jetzt will ich auch schlafen.
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